Swiss made label: Der Kampf geht weiter; die FH verlässt die Schweizer Wirtschaft

Der Donner rumpelt in der Welt der Schweizer Wirtschaft ... Der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie hat kürzlich seinen Rücktritt von economiesuisse, dem Verband der Schweizer Unternehmen, bekannt gegeben. In Frage: tiefe Meinungsverschiedenheiten über die Stärkung von Swiss Made .

Die Debatte über den Grad der "Zulässigkeit" von Luxusuhrenist nicht neu. Damit das Swiss Made Label seine Glaubwürdigkeit und Größe behält, muss es sich weiterentwickeln. Der Einsatz ist hoch, denn es geht darum, die Attraktivität der Schweizer Uhren zu sichern, ihre emotionale Kraft, ihre extra Seele, die die Kauflustigen entscheidet.

Konkret geht es darum, die Mindestrate des Schweizerwertes in einem Schweizer Produkt sehr bald auf 80% zu erhöhen. Eine ganze Wirtschaft hängt davon ab. Dies ist die Position des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie, der natürlich von den Uhrmachern unterstützt wird, deren Produktion fast ausnahmslos betroffen ist.

Was Economiesuisse anbelangt, unterstützen wir nicht den Vorschlag des Bundesrates für industrielle Produkte mit dem Argument, dass wir der Industrie eines ganzen Landes und damit nicht in mehreren Tätigkeitsbereichen, Normen mit einer spezifischen Lösung, auferlegen können. einzigartig für einen Zweig.

Der Zusammenstoß stand kurz bevor, und der Bruch wurde in einer Erklärung des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie angekündigt, die die Federation economiesuisse am 1. Januar 2014 in Kraft treten lässt. Die FH gab jedoch bekannt, dass es für den Dialog mit dem Verband offen bleibt.

Diese Situation zeugt von der Schwierigkeit für Uhrmacher gehört zu werden und die Herausforderung, der die FH ausgesetzt sein wird, einsam, aber mutig.

Um den enormen Anstieg des Marktes für gebrauchte Luxusuhren zu verstehen , sind einige Begriffe der Uhrmachergeschichte des 20. Jahrhunderts unerlässlich. 
In den 70er bis 80er Jahren ist die Quarzuhr auf der ganzen Welt und wird zum Todfeind der mechanischen Uhrmacherei. In der Tat, in großem Maßstab produziert, für alle Budgets und mit äußerster Präzision, gelingt es, eine jahrhundertealte Industrie und Know-how in eine fast moribund Umwelt zu verwandeln. Die Uhrenindustrie wurde kritisiert, weil sie massiv oder sogar für einige gezwungen war, ihre Türen zu schließen, um nicht den Wendepunkt in der Elektronik einschlagen zu können. 
Die Katastrophe ist so, dass 1980 nur 18 Millionen mechanische Uhren produziert wurdendreimal weniger als 10 Jahre vor dem Massentransit von Quarzuhren . 
Als Antwort auf diese Bedrohung, die einer komplexen und virtuosen Kunst fast überkommen ist, kämpfen und betonen die Fabriken ihre Positionierung, die noch luxuriöser werden will. Wir müssen aus dem Chaos herauskommen und wieder ins Rennen gehen.

In den 90er Jahren, während sich der Sektor langsam erholt, sehen nur wenige Uhrmachermeister diese Restauration als ein hervorragendes Zeichen für die Zukunft der Branche. Dies ist der Fall von Christian Odin, dem Gründer von Cresus , der sich die mechanische Uhrmacherei vorstellte, die aus der Asche wiedergeboren wurde; so sehr, dass, als ein wahrer Vorläufer, er beschloss, Luxus - Uhrmacherei aus zweiter Hand zu beginnen , ein echter Nischenmarkt. Die Herausforderung ist zweifach: Es soll an die Zukunft der traditionellen Uhrmacherei glauben, aber auch einen neuen Wind atmen, sie an die Bedürfnisse der Verbraucher anpassen und Luxusuhrenprodukte zugänglicher machen ...

Darüber hinaus erklärt uns Christian Odin, dass er eine echte Nachfrage gefunden hat: " Anfang der 90er Jahre habe ich in meinen Kunden den Ausdruck eines bestimmten Bedürfnisses gefühlt: Viele suchten nach Uhrenmodellen, die nicht mehr produziert wurden, und zur gleichen Zeit vertrauten mir einige an, dass sie ihre Uhr oder ihre Uhr einfach trennen wollten. Es dauerte nicht mehr als dieser Unternehmer, um zu beginnen, und leben Sie die junge Leidenschaft der breiten Öffentlichkeit für die Luxusuhrmacherei, und damit ihren eigenen Erfolg in diesem Markt der Luxusuhr der Gelegenheit .

Vintage-Uhren und neue Uhren

Um genau unter den identifizieren Marktchancen , müssen wir zwei Arten von Luxus - Uhren identifizieren: die Vintage - Uhren (60-70 Jahre und sogar eine wenig später) und die neuesten Uhren -Teilen modernes- , die haben nur wenige Monate oder Jahre hinter ihnen und sind daher sehr oft in ausgezeichnetem Zustand. 
Die Beziehung, die mit diesen beiden Objekten aufrechterhalten werden kann, ist ganz anders. Aber in beiden Fällen ist die Wahl des Gebrauchtmarktes eine der logischsten und kosteneffektivsten Lösungen. 
Erklärungen: «Was Vintage-Uhren angeht, wenden sich Enthusiasten notwendigerweise an die zweite Hand, um Modelle zu bekommen, die seit Jahren eingestellt wurden. In Bezug auf neuere gebrauchte Uhren ist die Logik eher finanziell , berichtet Christian Odin. In der Tat, während die Verkäufe der wichtigsten Uhrengruppen (Swatch Group, Richemont ...) beginnen, fliegt auch der Preis für neue Uhren weg: ein Trend, der seit mehreren Jahren beobachtet wird. " 
Angesichts einer solchen Erhöhung, die Reaktionen unterscheiden, aber Verhaltensweisen anzupassen. Unterstützer von Neuem, Gelegenheit oder beidem nach Möglichkeiten,Verbraucher sind sehr aufmerksam auf das, was sie kaufen. Diejenigen, die sich für die Gelegenheit entscheiden, bringen oft das folgende Argument vor: Es ist, indem sie einige Ersparnisse durch den Kauf gebrauchter bildet, die man andere Uhren leisten kann.

Die Geburt eines Bedürfnisses und die Suche nach einem einzigartigen Objekt

Eine wachsende Nachfrage

Am Anfang dieses Machtanstiegs des Marktes der Luxusuhr der Gelegenheit, ein Bedürfnis, fordert mehr und mehr zahlreiche, präzise, ​​von Typologien ganz verschiedener Menschen, die aus der ganzen Welt kommen. 
Der Grund? Sammler sind nicht mehr alleine. Immer mehr Menschen leidenschaftlich an Uhren, an altem Know-how, an der Rückkehr zu den Quellen, an das Handwerk. Und immer mehr Menschen können darauf zugreifen: Denken Sie an die neuen chinesischen Konsumenten, an die russische, aber auch an alle, die es vorziehen, eine einzelne und schöne Uhr zu kaufen, als mehrere kleine Quarzuhren; diejenigen, die auf Luxus zugreifen möchten und bei der Gelegenheit einen tollen Weg finden, dorthin zu gelangen.Und sobald wir dort angekommen sind, sind wir in der Spirale der Leidenschaft gefangen, die oft dazu führt, eine Sammlung zu gründen, oder zumindest mehrere zu haben, um jede Uhr an jeden Umstand anzupassen (Arbeit, Sport, Freizeitkleidung ...)

Wenn neue Technologien in die Listen aufgenommen werden

Mit dem Aufkommen des Internets in den 2000er Jahren entwickeln sich die Medien und vor allem die ersten Austauschplattformen wie Ebay, die den Second-Hand-Markt demokratisieren. 
Außerdem wird der Luxusmarkt auch durch diese neue Logik der Wirtschaft und den guten Plan erreicht: Da wir jetzt die Gelegenheit haben, sein Auto zu verkaufen, um ein neues zu kaufen, können wir die Uhr verkaufen trägt nicht mehr, deren Wert wir nicht schätzen, einen anderen zu kaufen oder einfach ein Notgroschen zu erhalten.
Wir haben oft gehört, dass das Web ein Land der Zukunft für Luxus ist. Heute sind die Fakten da: Alle Luxusmarken (oder fast) haben diesen Entwicklungshebel in ihre Strategien integriert und entwickeln sich auf E-Commerce-Websites, Blogs, sozialen Netzwerken ... Christian Odin, der Luxus, Gelegenheit und Web verbindet Seit Jahren folgten die Entwicklungen sehr genau: " Wir haben für Cresus unsere erste Website in den 2000er Jahren kreiert. Zum Zeitpunkt natürlich keinen E-Commerce sondern eine wunderbare Gelegenheit, meine Produkte auf größere Anzahl. Ich wusste schnell, dass die Kombination von wunderschönen Luxusuhren aus zweiter Hand mit neuen Technologien nicht nur kompatibel, sondern auch ein großes Versprechen für die Zukunft war . "

Dank dem Web, wie wir es heute sind, können wir nach dem besten Angebot suchen und es überall auf der Welt finden.

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